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derma2know: Basalzellkarzinome behandeln

5 Fakten über Basalzellkarzinome

FAQ

Basalzellkarzinome sind im Gegensatz zum schwarzen Hautkrebs in den meisten Fällen nicht lebensgefährlich, können jedoch durch die Zerstörung von Gewebe zu bedeutenden Einschränkungen führen.

Basaliome sind nur teilweise bösartig, denn sie können nur sehr selten Metastasen bzw. Tochtergeschwülste bilden. Am Ort der Entstehung verhalten sie sich jedoch wie vollständig bösartige Tumoren.

Gewisse Formen des Basalioms sind einfach zu erkennen, andere schwieriger. Die klassische Form ist ein glasig aussehendes Knötchen (solides Basaliom) mit sich unter der Oberfläche windenden Blutgefäßen. Ebenfalls klassisch ist ein Loch in der Haut (oft mit einer Kruste darauf, was es wie eine Schürfung aussehen lässt), an dessen Rand sich die Haut aufwölbt. Diese Aufwölbung ist wie das Knötchen des soliden Basalioms glasig bis rötlich-perlfarben und enthält feinste Blutgefäße, die direkt unter der Oberfläche sichtbar sind.

Ein Basaliom kann dann tödlich sein, wenn es in große Gefäße einwächst und so zu arteriellen Blutungen und damit großem Blutverlust führt. Ebenfalls tödlich enden kann es, wenn ein Basaliom in die Schädeldecke einwächst und so eine direkte Verbindung in den Kopf hineinschafft. Durch das entstandene Loch können Bakterien eindringen und zu lebensgefährlichen Infektionen der Hirnhaut und des Hirns führen.

Ein Basaliom, welches man nicht entfernt, wird weiter in das angrenzende Gewebe einwachsen. Das vom Krebs befallene Gewebe stirbt mit fortschreitendem Wachstum langsam ab und hinterlässt ein immer grösser werdendes Loch. Je nach Lokalisation des Basaliomes ist dies stark entstellend und/oder gefährlich.

Das Bild zeigt die Medizinerin S. Bosshart

S. Bosshart

UNIVERSITÄTSSPITAL ZÜRICH

Das Basalzellkarzinom ist trotz seiner Häufigkeit ein eher weniger bekannter Tumor. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass es sehr lange nicht zu einer lebensbedrohlichen Situation führt. Da es im Laufe der Erkrankung zu einer Entstellung des Patienten kommen kann, lohnt es sich, das Basalzellkarzinom früh zu erkennen und zu behandeln. Mehr Informationen zu Basalzellkarzinomen, Behandlung und Prävention jetzt mit derma2go.

Definition: Was ist ein Basalzellkarzinom?

Das Basalzellkarzinom, auch Basaliom genannt, ist der häufigste Hautkrebs in Mitteleuropa. Im Gegensatz zum schwarzen Hautkrebs bildet das Basalzellkarzinom nur äußerst selten Tochtergeschwülste (sogenannte Metastasen) an anderen Orten im Körper. Deshalb wird das Basaliom als semi-maligne, d.h. nur teilweise bösartig klassifiziert. Am Ort seiner Entstehung wächst das Basalzellkarzinom aber zellzerstörend. Das heißt, es frisst sich mit fortschreitendem Wachstum in den Körper hinein.

Doch wie gefährlich ist ein Basalzellkarzinom? Ein Basalzellkarzinom ist dann gefährlich, wenn es in lebensnotwendige Strukturen (z.B. große Gefässe oder den Schädelknochen) einwächst oder Infektionen begünstigt. Je nach Lokalisation ist es jedoch schon viel früher stark entstellend.

Wissen2go

Basalzellkarzinome zählen zu den nur teilweise bösartigen (sog. semimalignen) Hautkrebsen. Sie zerstören zwar das Gewebe, auf dem sie wachsen, bilden jedoch nur sehr selten Metastasen.

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