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Die moderne Systemtherapie zur Behandlung
von mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis

Wie funktionieren Biologika bei der atopischen Dermatitis? 

Biologika sind monoklonale Antikörper, die gezielt an erkrankungsrelevante Interleukinen wie IL-13 binden, Schlüsselzytokine in der Pathogenese der atopischen Dermatitis. Durch die Hemmung der Zytokine reduziert sich die epidermale Dysfunktion und die entzündliche Immunreaktion. Dies führt zu einer Verbesserung der Hautbarrierefunktion, einer Reduktion von Entzündungsparametern und einer Linderung des Juckreizes.  

Welche Voruntersuchungen sind notwendig?​

Vor der Verordnung sollten folgende Untersuchungen erfolgen:​

Zusätzlich können ggf. folgende Untersuchungen je nach Medikament sinnvoll sein: 

Wie verordne ich Biologika bei atopischer Dermatitis regresssicher?​

Biologika für atopische Dermatitis können im Rahmen der spezialisierten dermatologischen Versorgung als biologisches Therapeutikum bei mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis verordnet werden. Zur regresssicheren Verordnung sind folgende Punkte zu beachten:  

Was sind die häufigsten Nebenwirkungen?

Infektionen und parasitäre Erkrankungen:

Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems:

Augenerkrankungen:

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Wie gehe ich vor bei Nebenwirkungen?

Das Management richtet sich nach Art und Schwere der Nebenwirkung:​
  • Leichte bis moderate Nebenwirkungen: Symptomatische Behandlung (z. B. Augentropfen bei Konjunktivitis), engmaschige Kontrolle.​
  • Schwere Nebenwirkungen: Therapiepause oder Dosisanpassung in Absprache mit dem behandelnden Arzt.​
  • Anaphylaktische Reaktionen: Sofortige Notfallmaßnahmen und Absetzen des Medikaments.​
  • Infektionen: Bei Verdacht auf schwerwiegende Infektionen sollte die Behandlung unterbrochen und eine gezielte Diagnostik eingeleitet werden.​
Bei ungewünschten Arzneimittelwirkung sind Sie dazu angehalten, eine Meldung an den Hersteller zu machen. 

Gibt es Kontraindikationen?

Biologika sind kontraindiziert bei:  

  • Überempfindlichkeit gegenüber Wirkstoff und Hilfsstoffen  
  • Schwangerschaft und Stillzeit (individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich)  

Können Biologika mit anderen Therapien kombiniert werden?

Welche Kontrollen sind unter der Therapie erforderlich?

Regelmäßige Kontrollen umfassen:

Ebglyss (Wirkstoff: Lebrikizumab) ist ein monoklonaler Antikörper, der gezielt an Interleukin-13 (IL-13) bindet, ein Schlüsselzytokin in der Pathogenese der atopischen Dermatitis.   

Durch die Hemmung von IL-13 reduziert Ebglyss die epidermale Dysfunktion und die entzündliche Immunreaktion. Dies führt zu einer Verbesserung der Hautbarrierefunktion, einer Reduktion von Entzündungsparametern und einer Linderung des Juckreizes.