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5 Fakten über Vitiligo

FAQ

Vitiligo gehört zu den chronischen Erkrankungen der Haut. Eine spontane Rückbildung der helleren Hautareale ist eher selten. Auch mit adäquater Therapie ist die Repigmentierung nicht immer komplett möglich.

Die Weißfleckenkrankheit kann in Schüben auftreten. Auch progressive Verläufe mit kontinuierlicher Zunahme betroffener Areale oder stabile Verläufe sind möglich. Es kommt jedoch in der Regel nicht zu einem Ausbreiten über den gesamten Körper. Meist kommt die Erkrankung nach einigen Jahren zum Stillstand.

Von Patienten wird gelegentlich ein Juckreiz an nicht betroffenen Arealen der Haut beschrieben, an denen dann später eine Entfärbung der Haut zu sehen ist.

Die Entfärbung der Haut bei Vitiligo entsteht auf Basis eines entzündlichen Prozesses. Dabei kommt es im Rahmen der Entzündung zu einem Verlust der Pigmentzellen (Melanozyten). Der genaue Mechanismus ist jedoch noch nicht in der Gänze verstanden.

Vitiligo ist die häufigste Erkrankung aus der Gruppe der erworbenen also nicht angeborenen Hypopigmentierungen. Die Erkrankung tritt in Europa bei ca. 1% der Bevölkerung und dabei meist zwischen dem 10. und 30. Lebensjahr auf. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen.

Das Bild zeigt die Medizinstudentin Paulina Köhler.

Paulina Köhler

LUDWIG MAXIMILIAN UNIVERSITÄT MÜNCHEN

Erworbene, also nicht angeborene Pigmentstörungen treten insgesamt häufig auf. Am verbreitesten in der Gruppe der Erkrankungen mit verminderter Pigmentierung ist der Vitiligo, die sogenannte Weißfleckenkrankheit. Sie führt in der Regel bei Betroffenen zu keinen körperlichen Beschwerden, aber zu weißen pigmentfreien Flecken auf der Haut. Besonders wegen der psychischen Belastung wünschen sich Betroffene häufig eine Behandlung.

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