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Sonnenbrand behandeln: Fragen Sie unsere Experten - einfach, schnell und ohne Wartezeit

5 Fakten über Sonnenbrand

FAQ

Es gibt verschiedene Tipps, die gegen Sonnenbrand helfen:

  • weitere Sonne unbedingt meiden
  • weite Kleidung tragen, die die Haut nicht reizt
  • die Haut früh beginnen zu kühlen
  • feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen auftragen, z.B. mit   entzündungslindernden Zusätzen wie Aloe Vera
  • ausreichend Wasser trinken, um dem Körper die Feuchtigkeit zurückzugeben, die er über die verletzte Haut verliert
  • frei verkäufliche entzündungshemmende Medikamente können Symptome lindern

Der Sonnenbrand heilt, je nach Stärke, meist innerhalb von ca. einer Woche ab.

Zunächst ist zu sagen, dass ein starker Sonnenbrand nicht unterschätzt werden sollte. Besonders wenn eine große Körperfläche betroffen ist oder Symptome wie Schüttelfrost bestehen, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden. Was jedoch generell bei Sonnenbrand zur Symptomlinderung getan werden kann, ist Kühlung. Diese kann in Form von kaltem Wasser unter der Dusche oder kühlenden feuchten Umschlägen erreicht werden. Ein guter Hausmittel-Tipp, der bei Sonnenbrand hilft, ist die Aloe Vera Pflanze. Aloe Vera kühlt und beruhigt die verbrannte Haut, wenn sie z.B. als Creme aufgetragen wird.

Über die verbrannte Haut verliert der Körper viel Flüssigkeit. Diese kann man dem Körper am besten über lauwarmes stilles Wasser zurückgeben.

Was natürlich hilft, damit man erst gar keinen Sonnenbrand entwickelt, ist ein konsequenter Sonnenschutz. In der Medizin unterscheidet man zwischen physikalischen/mineralischen und chemischen UV-Filtern. Physikalische bzw. mineralische Filter sind Stoffe, die die Sonnenstrahlen reflektieren. Reflektieren kann z.B. Fensterglas oder lichtundurchlässige Kleidung, aber auch weißfarbene Mineralien, welche oft Bestandteil von Sonnencremes sind. Chemische Filter sind Substanzen, die in der Haut die energiereichen UV-Strahlen in weniger energiereiche Strahlen und Wärme umwandeln. In den meisten bei uns gängigen Sonnenschutzpräparaten werden mineralische und chemische Filtersubstanzen kombiniert, um einen besonders hohen Sonnenschutz zu bieten. Dies ist entsprechend auf den Produkten gekennzeichnet.

Das Bild zeigt die Medizinerin Viktoria Schildbach

Viktoria Schildbach

UNIVERSITÄTSKLINIK KÖLN

Der Sommer steht vor der Tür: Das Wetter wird besser, die Sonne scheint vom Himmel und der See lockt ins Freie. Schnell wird die schützende Sonnencreme vergessen und man ist über Stunden unter wolkenlosem Himmel. Am Abend kommt die Ernüchterung: Die Haut ist rot und brennt – ein Sonnenbrand hat sich unbemerkt über den Tag gebildet. Was jetzt wichtig ist und was man generell über den vermeintlich harmlosen Sonnenbrand wissen sollte, jetzt mit derma2go.

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