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derma2know: Milien behandeln

5 Fakten über Milien

FAQ

Wie so oft im Leben gilt auch bei der Hautpflege „Weniger ist häufig mehr“: Wichtig ist es die Balance zu finden zwischen ausreichender Feuchtigkeitspflege, ohne die Haut zu überpflegen /-fetten und austrocknenden Maßnahmen zur Reduktion der Talgproduktion. Eine Dysbalance kann die Entstehung von Milien fördern. Da es sich um den Einschluss von Zellen unter der Haut handelt, die dort eigentlich nicht hingehören, können als Hausmittel gegen Milien sanfte Peelings helfen. Sie fördern die Abtragung der obersten abgestorbenen Zellen der Haut. Ebenso Pflegeprodukte mit Vitamin A (Retinol) oder Fruchtsäure beschleunigen die Zellteilung und tragen zu einer schnelleren Abtragung alter Haut bei. Oft beworbene Hausmittel zur Entfernung von Milien, wie Teebaumöl, Kokosöl oder auch Zahnpasta sind nicht zu empfehlen.

Bei Milien handelt es sich nicht um eine Erkrankung, d.h. die Entfernung ist gesundheitlich nicht notwendig. Wer jedoch gerne aus kosmetischen Gründen die kleinen Knötchen entfernt haben möchte, kann dies von einem Kosmetiker oder Hautarzt vornehmen lassen. Das ist in der Regel eine einfache, schnelle und nicht schmerzhafte Behandlung. Vorsicht bei dem Versuch Milien selbst zu entfernen. Das kann schmerzhaft werden und zu Entzündungen und Narbenbildung führen.

Ja, Milien können von allein verschwinden. Vor allem bei Babys bilden sie sich meist innerhalb von wenigen Wochen bis Monate von sich aus zurück. 

Die genaue Ursache, warum manch e Menschen Grießkörner bekommen, ist noch nicht gänzlich geklärt. Es wird eine genetische Komponente vermutet, da Milien gehäuft in Familien auftreten. Zudem sind vor allem jüngere Frauen häufiger betroffen, weshalb auch ein hormoneller Einfluss bestehen kann. Was man aber weiß, ist, dass sekundäre Milien durch verschiedenste Hautverletzungen und nach Hautkrankheiten entstehen können.

Bei Milien handelt es sich um so genannte Epidermalzysten unter der oberen Hautschicht. Dies sind abgekapselte Hohlräume unter der Haut, die Zellen enthalten, die dort normalerweise nicht hingehören. Diese Zellen produzieren Keratin (Hornsubstanz), welches sich in dem Hohlraum ansammelt. Dieses angestaute Keratin sehen und fühlen wir als helles, festes Knötchen unter der Haut.

Das Bild zeigt die Ärztin Viktoria Schildbach.

Viktoria Schildbach

Universitätsklinik Köln

Wer kennt es nicht? Grießkörner sind weit verbreitet und zeigen sich meist im Gesicht um das Auge herum. Schnell kann Hautgrieß auch mit einem Pickel verwechselt werden, der versucht wird selbst zu entfernen. Wieso es keine gute Idee ist Milien selbst zu entfernen und was gegen die Entstehung hilft, jetzt mit derma2go.

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