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5 Fakten über Melanome

FAQ

Zunächst wird das Melanom nach lokaler Betäubung mit einem Skalpell herausgeschnitten. Um zu überprüfen, ob das Melanom schon Metastasen gebildet hat, kann der sogenannte Wächterlymphknoten (die erste Lymphabflussstation des betroffenen Hautareals) aufgesucht, entfernt und genau untersucht werden. Wenn das Melanom bereits Metastasen gebildet hat, werden diese je nach Möglichkeit chirurgisch entfernt oder mittels medikamentöser Therapie oder Strahlentherapie behandelt.

Das Melanom ist ein bösartiger und hochgradig aggressiver Tumor, der schnell lokal, als auch über das Blut und die Lymphe, in andere Organe streut. Der weiße Hautkrebs hingegen streut in der Regel später und langsamer.

Ja, ein malignes Melanom ist heilbar – besonders wenn es früh erkannt und somit vollständig entfernt wird. Durch die zunehmenden Vorsorgeuntersuchungen verbessert sich auch die Prognose des malignen Melanoms.

Ja, „maligne“ bedeutet „bösartig“, somit ist der Begriff „malignes Melanom“ eindeutig. Im Gegensatz zu benignen (=gutartigen) Tumoren wächst das Melanom schneller und bildet Metastasen.

Da das maligne Melanom ein sehr aggressiver Tumor ist, streut es frühzeitig über den Lymphabfluss und über das Blut. Eine Metastase kann sich in einem regionalen oder entfernten Lymphknoten befinden oder bei einer Verbreitung über das Blut in jedem anderen Organ des Körpers.

Das Bild zeigt die Medizinerin Viktoria Schildbach

Viktoria Schildbach

Universitätsklinik Köln

Wenn sich das Muttermal beginnt zu verändern ist Vorsicht geboten: Verfärbt es sich, wächst es oder fällt anderweitig auf, sollte von einem Hautarzt zügig geprüft werden, ob es sich um ein Melanom handeln könnte. 

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