Wissen 2go
UV-Strahlung macht ca. 10 % der Sonnenenergie aus
Sonnenschutz ist nicht nur im Sommerurlaub ein Muss, sondern auch im Winter. Am besten sollte das Nutzen von Sonnencreme in deine Tagesroutine übergehen, auch wenn es manchmal nicht so scheint, als würde man sie brauchen.
Sonnenschutz ist nicht nur im Sommerurlaub ein Muss, sondern auch im Winter. Am besten sollte das Nutzen von Sonnencreme in deine Tagesroutine übergehen, auch wenn es manchmal nicht so scheint, als würde man sie brauchen.
Weihnachten rückt immer näher und damit auch die Hoffnung auf Schnee. Ski, Snowboard, Schlitten fahren oder auch einfach ein Winterspaziergang ist zu dieser Jahreszeit wohl das, auf was wir uns alle am meisten freuen. Doch die Sonne ist auch bei Kälte nicht zu unterschätzen. Erfahre jetzt mehr über Sonnenschutz im Winter.
UV-Licht fördert die Bildung vom wichtigen Vitamin D3, ist aber in vielerlei Hinsicht gesundheitsschädlich. Aufgeteilt wird die UV-Strahlung in UV-C, UV-B und UV-A. UV-C wird vollständig von der Erdatmosphäre gefiltert und dringt somit nicht bis zur Erde durch. UV-B wird von der Ozonschicht soweit gefiltert, dass nur ungefähr 10% auf die Erdoberfläche gelangen. Die Strahlung von UV-B kann bis in deine mittlere Hautschicht, auch Lederhaut genannt, reichen. Die UV-A Strahlung hingegen ist langwellig und gelangt mit vollen 100% auf die Erdoberfläche und kann bis in deine Basalzellschicht eindringen. In deiner Basalzellschicht findet die Neubildung und Zellteilung deiner Zellen statt.
Wissen 2go
UV-Strahlung macht ca. 10 % der Sonnenenergie aus
UV-Licht ist mitunter hauptverantwortlich für eine vorzeitige Hautalterung. Als Resultat von direkter Sonneneinstrahlung wird in deinem Bindegewebe mehr Kollagen abgebaut, wodurch schneller Falten entstehen. Ebenso kann durch die Sonne eine dauerhafte Überpigmentierung aufkommen, was bedeutet, dass du Leberflecke oder auch Altersflecken bekommen kannst.
Am bekanntesten ist wohl der Sonnenbrand (UV-Erythem), also eine akute Entzündung der Haut, die bereits Verbrennungen darstellt. Diese Symptome werden Sonnenbrand ersten Grades genannt:
Achtung! Wenn sich Blasen auf der bestrahlten Haut bilden, wird von einer Verbrennung zweiten Grades gesprochen.
Mit jedem Sonnenbrand wird dein Risiko erhöht an Hautkrebs zu erkranken. Besonders Personen, die in der Kindheit oft ohne Schutz in die Sonne gegangen sind, haben auch höheres Hautkrebsrisiko. Abgesehen von den oben genannten Faktoren können die Netzhaut und die Linse deiner Augen auch von der Sonne geschädigt werden, weshalb es ratsam wäre eine Sonnenbrille mit UV-Schutz zu tragen.
Wissen 2go
Es dauert etwa 100.000 Jahre, bis die Sonnenenergie vom Kern der Sonne nach außen gelangt, und nur 8 Minuten, um die Erde zu erreichen.
Wenn der Sommer sich dem Ende neigt ist unsere Haut schnell nicht mehr an die Sonne gewöhnt, schwächer und kann sich dementsprechend nicht viel selber schützen. Zwar sind im Winter meist nur wenige Körperstellen unbedeckt, doch trotz allem ist es wichtig, hier nicht nachlässig zu werden. Zwar ist im Allgemeinen die Intensität der Sonne im Winter geringer, doch mit zunehmender Höhe, zum Beispiel in den Bergen, steigt auch der UV-Index. Genau genommen steigt die Strahlung pro 1000 Höhenmeter um 20%, weshalb die Sonneneinstrahlung besonders im Skiurlaub sehr stark sein kann.
Auch von einem bedeckten Himmel solltest du dich nicht täuschen lassen, denn Wolken halten nur etwa 10% der UV-Strahlung zurück und wie auch im Sommer, ist die Sonne in der Mittagszeit am stärksten. Auch wenn du dich nicht lange in der Sonne aufhältst, solltest du nach spätestens 30 Minuten und mindestens einmal am Tag Sonnencreme auftragen. Deine Lippen solltest du mit einem fettreichen Lippenstift mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen.
Also gilt: Sonnencreme, Ski fahren, Après-Ski und dann Après-Sun.
Wenn die Temperaturen unter acht Grad fallen, wird von deinem Körper die Talgproduktion reduziert, wodurch deine Haut spannt und trocken wird. Die ständigen Temperaturschwankungen durch Kälte und Heizungsluft sind hier nicht wirklich förderlich. Dadurch bekommst du meistens besonders im Winter unter anderem trockene Lippen. Auch sinkt durch die geringere Talgproduktion der sonst mehr gegebene Schutz vor der UV-Strahlung.
Die Reflektion des Schnees trägt mit bis zu 80% noch dazu bei, dass das UV-Licht stärker wirkt. Also: Auch im Winter heißt es eincremen, eincremen, eincremen! Empfehlenswert ist eine fetthaltige Sonnencreme, die deine Haut gerade bei den kalten Temperaturen und dem Wind schützt. Der Lichtschutzfaktor sollte mindesten 30 betragen und mindestens einmal pro Tag aufgetragen werden.
Du findest den Artikel interessant und möchtest informiert werden, wenn es etwas Neues gibt? Dann abonniere jetzt unseren Newsletter und bleibe für deine Haut Up-to-Date!
Autorin: Chiara Weiler
Chiara verstärkt als Werkstudentin unser Marketingteam. Sie schreibt ihre Artikel über verschiedenste Themen so, dass sie für jeden verständlich sind.