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Sonnenallergie behandeln: Fragen Sie unsere Experten - einfach, schnell und ohne Wartezeit

5 Fakten über Sonnenallergie

FAQ

Kühlende Cremes mit Aloe Vera. Zur Behandlung sehr ausgeprägter Reaktionen kommen glukokortikoidhaltige Medikamente zum Einsatz, in Form von Salben oder Tabletten.

Von Betroffenen werden verschiedene Hausmittel empfohlen. Viele behandeln ihre akute Hautreaktion mit beruhigenden kühlenden Substanzen, wie Aloe Vera oder Gurkenscheiben. Zur Vorbeugung des Ausschlags hilft bei vielen Patienten das Einnehmen von Calcium, ggf. in Kombination mit Vitamin D, einige Wochen vor der ersten stärkeren Sonnenexposition im Frühjahr oder im Urlaub. Während des Aufenthalts in der Sonne schützt Sonnencreme nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor der Allergie auf die Sonne. 

Der Ausschlag bei einer Allergie auf die Sonne ist in der Regel innerhalb einer Woche verschwunden – meist innerhalb von ein bis drei Tagen.

Zur Vorbeugung gegen Sonnenallergie wird Calcium in Kombination mit Vitamin D empfohlen, je nach vorhandenem individuellen Blutspiegel von Vitamin D. Vitamin D wird normalerweise vom Körper selbst in der Haut mit Hilfe von Sonnenlicht hergestellt.

Wegweisend ist meistens schon die Korrelation von Zeitpunkt und Erscheinungsort des Ausschlags mit einer stattgefundenen Sonnen-Exposition. Darüber hinaus kann beim Arzt eine so genannte Photoprovokation durchgeführt werden. Dabei werden betroffene Hautareale erneut mit definierten Mengen von UV-Licht bestrahlt. Anschließend wird die Reaktion der Haut beurteilt.

Das Bild zeigt die Ärztin Viktoria Schildbach.

Viktoria Schildbach

UNIVERSITÄTSKLINIK KÖLN

Die Vorfreude ist groß: Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres scheinen vom Himmel und die warme Zeit des Jahres wird eingeläutet. Doch plötzlich fängt die Haut das Jucken an und rötet sich. Die Zeit in der Sonne war für einen Sonnenbrand nicht ausreichend, doch es muss nicht direkt verbrannte Haut sein, die für diese Beschwerden sorgt. Hinter allergischen Reaktionen der Haut im Frühjahr kann sich eine sogenannte Sonnenallergie verbergen. Was es damit auf sich hat und wie diese behandelt werden kann: Jetzt mit derma2go.

Definition: Was ist eine Sonnenallergie?

Bei der Sonnenallergie handelt es sich um einen Ausschlag, der nach Exposition der Haut gegenüber UV-Strahlen auftritt. Die Krankheit tritt vor allem im Frühjahr oder im ersten Sonnen-Urlaub des Jahres auf, wenn die Haut nach dem Winter nicht mehr ausreichend an Sonnenstrahlen gewöhnt ist.

Was im alltäglichen Sprachgebrauch als Sonnenallergie bezeichnet wird, heißt im Fachjargon „Polymorphe Lichtdermatose“. Eine Lichtdermatose ist eine Hautreaktion auf UV-Strahlen und in diesem Fall ist sie sehr „polymorph“, d.h. von sehr unterschiedlicher Erscheinungsform. Interindividuell (zwischen verschiedenen Menschen) unterscheidet sich die Form des Ausschlags sehr, wobei sie individuell bei wiederholtem Auftreten gleich aussieht.

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