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Raynaud-Syndrom behandeln: Fragen Sie unsere Experten - einfach, schnell und ohne Wartezeit

derma2know: Raynaud-Syndrom behandeln

5 Fakten über das Raynaud-Syndrom

FAQ

Das primäre Raynaud-Syndrom hat eine gute Prognose. Es wird mit der Zeit selten schlimmer und kann nach einigen Monaten oder Jahren sogar von alleine wieder ausheilen. Beim sekundären Raynaud-Syndrom liegt eine andere Grunderkrankung als Auslöser vor. Wird die Grunderkrankung nicht behandelt, ist ein Verschwinden des Raynaud-Syndroms unwahrscheinlich.

Bei den ersten Symptomen eines Raynaud-Syndroms können Hausärzte und Internisten weiterhelfen. Durch die Farbveränderungen, die die Haut betreffen, sind oft auch Hautärztinnen und Hautärzte erste Ansprechpartner. Auch diese können die Diagnose stellen. Spezialisten für das Raynaud-Syndrom sind Fachärzte für Angiologie oder Gefäßchirurgie. Diese sind für die spezifische Behandlung die richtigen Experten.

Bei der Beantwortung dieser Frage muss zwischen primärem und sekundärem Raynaud-Syndrom unterschieden werden. Das primäre Raynaud-Syndrom ist ungefährlich, kann allerdings für Betroffene unangenehm sein und daher eine Behandlung erforderlich machen. Das sekundäre Raynaud-Syndrom tritt aufgrund einer Grunderkrankung auf. Diese sollte unbedingt aufgedeckt und behandelt werden.

Das Raynaud-Syndrom entsteht durch eine plötzliche Gefäßverengung und eine dadurch reduzierte Durchblutung. Diese kann zu Taubheitsgefühlen, verminderter Beweglichkeit oder Schmerzen führen. Es sind verschiedene Auslöser für die Erkrankung bekannt, diese sind unter dem Kapitel Ursachen genauer erklärt.

Bei einem Raynaud-Syndrom ist der Ausschluss einer Grunderkrankung wichtig. Außerdem kann der Schutz vor Nässe und Kälte schon vielen Betroffenen helfen. Ein Nikotinverzicht wird außerdem dringend empfohlen. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann auch eine medikamentöse Therapie eingesetzt werden.

Louise Wilkens ist Ärztin und schreibt medizinische Artikel für derma2go.

Louise Wilkens

Ludwig-Maximilian-Universität

Werden Finger oder Ohren plötzlich blass und weiß, kann das Raynaud-Syndrom ursächlich dafür sein. Was das genau ist und wie man es behandelt, jetzt mit derma2go.

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