Sonnenschutz ist Hautschutz: Warum Sonnencreme unverzichtbar ist

Erfahren Sie in diesem Artikel alles über Sonnenschutz und Hautschutz.

Das Bild zeigt eine junge Frau mit Sonnenhut am Strand in der Abendsonne stehen.

Sonnenschutz ist Hautschutz: Warum Sonnencreme unverzichtbar ist

Sonnencreme ist ein Muss, wenn es darum geht, Ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen, die Hautschäden und sogar Hautkrebs verursachen können. Mit einer guten Sonnencreme mit dem passenden Lichtschutzfaktor (LSF) schützen Sie Ihre Haut zuverlässig. Ob Sie lieber Sonnenmilch oder Creme verwenden, hängt ganz von Ihrem Hauttyp und Ihren Vorlieben ab. Ein Test oder Vergleich kann Ihnen helfen, die perfekte Sonnencreme für sich zu finden. Wichtig ist, dass Sie täglich Sonnencreme auftragennicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über. Produkte mit LSF 50 bieten meist ausreichend Schutz, wer maximal sicher gehen möchte, kann auch zu LSF 50+ oder seltener 100 greifen. Achten Sie außerdem auf die Inhaltsstoffe, damit die Creme gut zu Ihrer Haut passt. Und denken Sie daran: Auch an bewölkten Tagen schützt Sonnencreme Ihre Haut vor UV-Strahlen. Wenn Sie verstehen, wie Sonnencreme funktioniert, können Sie sie noch effektiver einsetzen und so Ihre Haut gesund halten. 

Nicht alle Strahlen sind gleich: Der Unterschied zwischen UV-A und UV-B

UV-Strahlen der Sonne werden in UV-A und UV-B unterteilt. Diese Strahlen dringen unterschiedlich tief in die Haut ein und haben verschiedene Auswirkungen auf die Hautgesundheit. UV-A-Strahlen dringen tiefer ein und sind hauptsächlich für Haut”A”lterung verantwortlich, während UV-B-Strahlen die oberste Hautschicht betreffen und Sonnenbrand verursachen können. Ein umfassendes Sonnenschutzmittel ist deshalb wichtig, um sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen abzuwehren. Die beste Sonnencreme schützt vor beiden Strahlungstypen und sollte daher ein integraler Bestandteil Ihrer Hautpflege sein. Achten Sie darauf, regelmäßig Sonnencreme aufzutragen, um optimalen Schutz zu gewährleisten und langfristige Hautschäden zu vermeiden. 

UV-A Strahlen: UV-A Strahlen machen etwa 95 % der UV-Strahlung aus, die die Erdoberfläche erreicht. Sie dringen tief in die Hautschichten ein und sind hauptsächlich verantwortlich für die vorzeitige Hautalterung, wie Faltenbildung, Elastizitätsverlust und Pigmentflecken. UV-A Strahlen können zudem die DNA der Hautzellen schädigen, was langfristig das Risiko für Hautkrebs erhöht. Da UV-A Strahlen auch durch Fenster und Wolken hindurchdringen, ist es wichtig, auch bei bewölktem Himmel und im Innenraum (Auto!) mit Sonnenschutz zu arbeiten.  

UV-B-Strahlen machen etwa 5 % der UV-Strahlung aus, sind aber sehr energiereich und dringen nur in die oberste Hautschicht ein. Hauptursache für Sonnenbrand, sind sie dennoch wichtig für die Vitamin-D-Bildung. Ohne ausreichenden Schutz können sie zu Zellschäden und einem erhöhten Hautkrebsrisiko führen. Da Glas UV-B-Strahlen weitgehend blockiert, ist das Risiko eines Sonnenbrands durch Fenster geringer. Um sich vor den schädlichen Auswirkungen zu schützen, ist die Verwendung der besten Sonnencreme unerlässlich. Ein gutes Sonnenschutzmittel hilft, die Haut zu schützen und das Risiko von Schäden durch UV-B-Strahlen zu reduzieren. Achten Sie darauf, eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu wählen. Ein gründlicher Sonnencreme Test kann helfen, die optimale Sonnenschutzcreme zu finden, um Ihre Haut bestmöglich zu schützen und den Sonnenschutz der Haut zu gewährleisten. 

Warum ist der Schutz vor beiden wichtig? Ein umfassender Sonnenschutz sollte immer vor beiden Strahlen schützen, um die Haut optimal zu bewahren. Moderne Sonnencremes bieten deshalb einen sogenannten Breitbandschutz, der sowohl UV-A als auch UV-B Filter enthält. Nur so kann Sonnenbrand verhindert, die Hautalterung verlangsamt und das Risiko von Hautkrebs deutlich reduziert werden.   

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Was bedeutet Lichtschutzfaktor?

Sonnenschutzmittel sind unerlässlich, um die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF), wie zum Beispiel Sonnencreme LSF 50 oder sogar Sonnenschutzcreme LSF 50+ oder 100, bietet intensiven Schutz. Die beste Sonnencreme sollte sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen blockieren. Aber was bedeutet Lichtschutzfaktor genau? Der LSF verlängert die Eigenschutzzeit der Haut. Ein Sonnenschutzfaktor 100 bietet theoretisch den höchsten Schutz, ist jedoch nicht gleichbedeutend mit vollständigem Schutz. Jeden Tag Sonnencreme aufzutragen ist besonders wichtig, um die Sonnenschutz Haut dauerhaft zu gewährleisten. Ein Sonnencreme Test kann helfen, die passende Creme zu finden. Denken Sie daran, dass auch bei bewölktem Himmel oder an kühleren oder windigen Tagen Sonnenschutz wichtig ist. 

Wie man den richtigen Lichtschutzfaktor (LSF) auswählt

Die Wahl des richtigen Sonnenschutzmittels ist entscheidend, um Ihre Haut optimal zu schützen. Der Lichtschutzfaktor (LSF) sollte auf Ihren individuellen Hauttyp und die Intensität der Sonneneinstrahlung abgestimmt sein. Egal ob Sie eine leichte Sonnencreme für den Alltag oder die beste Sonnencreme für einen Strandtag suchen, achten Sie darauf, dass das Produkt zu Ihren Bedürfnissen passt. Ihre Aufenthaltsdauer im Freien und spezifische Hautbedürfnisse sind ebenfalls wichtige Faktoren. Nehmen Sie sich die Zeit, die passende Sonnencreme auszuwählen, um Ihre Haut effektiv vor UV-Strahlen zu schützen und Sonnenbrand zu vermeiden. Dermatologen empfehlen für gewühnlich keinen Schutz unter LSF 30. 

  1. Hauttyp berücksichtigen Je heller und empfindlicher Ihre Haut ist, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein. Menschen mit sehr hellem Hauttyp (Typ I) oder empfindlicher Haut neigen schneller zu Sonnenbrand und sollten daher einen LSF von 50 oder höher wählen. 2. Sonnenintensität und Umweltfaktoren Die Stärke der UV-Strahlung variiert je nach geografischer Lage, Tageszeit und Jahreszeit. In den Sommermonaten, in südlichen Ländern oder in höheren Lagen ist die Sonneneinstrahlung intensiver, weshalb hier ein höherer LSF empfehlenswert ist. Auch der Aufenthalt am Wasser, im Schnee oder auf reflektierenden Flächen erhöht die UV-Belastung und erfordert einen stärkeren Schutz. 
  2. Aufenthaltsdauer im Freien Wenn Sie längere Zeit draußen verbringen, sollten Sie eine Sonnencreme mit höherem LSF wählen und diese regelmäßig erneut auftragen. Für kurze Aufenthalte kann ein mittlerer LSF ausreichend sein, jedoch ist das Nachcremen auch hier wichtig, um den Schutz aufrechtzuerhalten. 
  3. Besondere Hautzustände und Anforderungen Menschen mit Hauterkrankungen, Pigmentstörungen oder nach dermatologischen Behandlungen benötigen oft einen besonders hohen Schutz (LSF 50+), um die Haut vor zusätzlichen Schäden zu bewahren. Ebenso gilt dies für Kinder, deren Haut besonders empfindlich ist.
Das Bild zeigt Jessica Baumgartner, Marketing Managerin bei derma2go

Verfasst von Jessica Baumgartner, Marketing Managerin. (medizinisch geprüft von Dermatolog:innen)

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